Freitag, 8. April 2011

Gewichtsreduzierung – ganz simpel

An Neujahr ist es wieder soweit: dieses Jahr nehme ich ab!
Nicht umsonst wirken Fitnessstudios im Januar immer überfüllter, als gegen Ende des Jahres. Von einer Mitgliedschaft im Gym um die Ecke kommt man aber noch nicht zur gewünschten Sommerfigur.
Das Geheimnis sind im wesentlichen zwei nicht voneinander trennbare Faktoren

1. Richtig ernähren
2. Den Körper bewegen

So einfach ist das, auch wenn es die wenigsten glauben, weil es zu simpel klingt, nichts kostet, kein Logo hat und auch nicht in der Men's Health oder Frau im Spiegel beworben wurde.

Erstens – Ernährung
Die Gleichung ist so banal, es müsste jeder von alleine drauf kommen. Unser Körper verbrennt kontinuierlich Kalorien. Diese Kalorien müssen wir ihm über die Nahrung wieder zuführen.
Führt man dem Körper weniger Kalorien zu, als er benötigt, beginnt er, auf die Reserven zurückzugreifen und diese findet er in den Fett- und Muskelzellen.

Damit ist dennoch keinesfalls eine strikte Diät a la F.d.H. gemeint. Diäten sind im Wesentlichen auch nur Umsetzungen der o.g. Formel „weniger Essen, als verbraucht wird“, bieten aber in vielen Fällen kein sinnvolles Konzept zur dauerhaften Umstellung der Ernährungsgewohnheit.

Wer will schon für den Rest seines Lebens eine Gemüsesaft-Diät machen?

Stattdessen sollten die Mahlzeiten sinnvoll über den Tag verteilt werden, besser 4-5 kleine Mahlzeiten, als ein halbgares Frühstück, schnelles Mittagessen und Abendessen vor dem Fernseher.

Zweitens – Bewegung
Es muss nicht gleich die teure 2-Jahresmitgliedschaft im Fitnesscenter nebenan sein, denn jede physische Aktivität, die unseren Stoffwechsel weiter anregt, führt auch zu einem höheren Kalorienverbrauch.
Nachfolgend einige Beispiele, wieviele Kcal pro kg Körpergewicht pro Stunde bei der jeweiligen Aktivität ungefähr verbraucht werden:
Walken, ca. 8,4 Kcal/kg / h
Fußball spielen, ca. 7,8 Kcal/kg / h
Brustschwimmen, ca. 9,6 Kcal/kg / h
Inline Skaten, ca. 7,0 Kcal/kg / h

Wer bspw. in einer Stunde 12km joggt, verbrennt dabei alleine schon ca. 900Kcal.

Die Menge der verbrannten Kalorien ist zudem abhängig von der Intensität des Trainings. Hier gilt es abzuwägen, denn wer intensiver trainiert, verbrennt zwar mehr Kalorien, hält diese Intensität aber natürlich nicht allzu lange durch.

Im nächsten Schritt wäre es für Hobbysportler daher von Vorteil, die eigenen Pulsbereiche zu kennen und so z.B. gezielt im aeroben Bereich zu trainieren.

Quellen